Baustein Gehöft

1. Schützenswertes Bauernhaus

Idee und Konzept

Das Bauernhaus soll künftig als Eingangselement und Visitenkarte der Überbauung dienen. Der Erhalt resp. die Sanierung und die Umnutzung des Bauernhauses ist ein wichtiges Anliegen. Der Erhalt des schützenswerten Objekts ergibt sich aufgrund der gesetzlichen Rahmenbedingungen, ist aber auch der Eigentümerschaft ein wichtiges Anliegen, da es als zentrales Merkmal der Überbauung dienen soll.

Geplant ist eine Umnutzung in Wohnungen, wobei die Vorgaben der Denkmalpflege berücksichtigt werden müssen.

Künftige Besucher betreten das sogenannte Hofkonglomerat, bestehend aus Bauernhaus und den zwei Neubauten (Stöckli & Schür), unter den alten Linden, schreiten am Bauerngarten vorbei und werden vom Langbau (Schür) sanft auf den Hofplatz umgeleitet.

Gehöft
Funktionsschema Hofkonglomerat

2. Stöckli & Schür

Gestaltungskonzept

Die beiden neuen Gebäude bilden zusammen mit dem Bauernhaus das sogenannte Hofkonglomerat. In Anlehnung an historische Gehöfte der Umgebung ordnen sich die Neubauten dem Haupthaus unter und orientieren sich in ihrer Typologie an einem Stöckli (Punktbau mit muralem Sockelgeschoss) und einer Schür (länglicher Holzbau mit auskragendem Dach).

Umgebung Hofplatz
Schür, Stöckli, Bauernhaus
Schür
Schür
Stöckli
Stöckli

Dachform und Höhe

Die beiden Gebäude sollen sich ins Ortsbild integrieren. Ein wesentliches Merkmal bilden dabei die steilen, grossen Ziegeldächer der Bauernhäuser. In ihrer Höhe orientieren sich die Ergänzungsbauten an den verschiedenen Traufhöhen des Bauernhauses.

Höhengestaltung Hofkonglomerat
Höhengestaltung Schür & Stöckli
Visualisierung Stöckli
Blick auf das Stöckli von der Einfahrt Thunstrasse / Dorfmattweg

Virtueller Rundgang Gehöft

Zur Illustration des Referenzkonzepts Baustein «Gehöft» wurde ein kurzer virtueller Rundgang erstellt, der die künftige Situation aufzeigt.